Gleich und doch anders war es, unser diesjähriges Barcamp, unser Tag des Austauschs zwischen allen Kollegen und Abteilungen, voll mit Themen, die uns am Herzen liegen, Innovationen, die wir als teilenswert und interessant für unser communiversum empfinden und vor allem ganz viel Networking.
Wenn wir als communicode eines in den letzten Monaten gelernt haben, dann ist es, vollkommen remote von zu Hause aus zu arbeiten. Virtuelle Meetings und entsprechende Hilfsmittel sind uns spätestens seit Corona in Fleisch und Blut über gegangen. Und dennoch, nach 1,5+ Jahren sehnen wir uns auch wieder nach gemeinsamen Erlebnissen wie Weihnachtsfeiern, Sommerfesten, Messen und eben auch unserem jährlichen Barcamp mit abschließendem Socializing auf der Rooftopbar, denn wir vermissen einander und das Zwischenmenschliche neben der reinen Arbeit kommt schon mal zu kurz.
So war schnell klar, ein weiteres Jahr ohne communiversity sollte es nicht geben. Wir wollten es wagen und ein Barcamp mit knapp 100 Kollegen sollte stattfinden – sicher für alle und mit allen. Das bedeutete zunächst, dass wir neue Wege beschreiten mussten. Unser Orga-Team stand vor der Herausforderung, Altbekanntem einen neuen Rahmen zu geben und es somit den aktuellen Gegebenheiten anzupassen: Am Ende wurde es ein Tag voller Innovation und Tradition.
Aus Liebe Zur Tradition
Wie immer durften vorab Themen eingereicht werden, die beschäftigen, ob im Arbeitsumfeld oder im Zusammenleben im Büro, ob Sport oder Technik. Es geht bei der communiversity darum, den Horizont zu erweitern, sich auszutauschen und auch mal über den eigenen (Arbeits)tellerand zu blicken. Vor allem von Interesse sind Themen, die jeden Einzelnen in unserer Branche bewegen und umtreiben, über die dann kurz vor der Veranstaltung abgestimmt wird und die die Agenda ergeben. Wie jedes Jahr ging es thematisch hier in die Breite. Dabei waren dann Beiträge zu GA4, zur Ausbildung bei communicode, zu Mental Health, Partnern, Kunden und in diesem Jahr auch sehr prominent zum Thema Nachhaltigkeit.
Auch wie immer fanden eine Keynote und eine gemeinsame Mittagspause statt. Allerdings war das Format ein anderes. Gleiches gilt für das abschließende Get-Together auf der Rooftopbar. Bei gemeinsamen Getränken konnten wir dort den Tag zusammen ausklingen lassen. Also, alles wie immer? Nein. Denn wir waren ja nicht physisch an einem gemeinsamen Ort.
Auf zu neuen Ufern
Anders als in den Jahren zuvor fand die diesjährige communiversity nämlich nicht in den Räumen des Essener Unperfekthauses statt. Wir trafen uns nicht persönlich, sondern rein virtuell.
Die Themensammlung, sowie die Abstimmung fand im internen Wiki statt. Ebenso wurden drei Lieblingsrezepte ausgewählt, deren Zutaten vorab besorgt und mittags in virtuellen Küchen über Gathertown & Microsoft Teams miteinander gekocht und gegessen werden konnten. Also, jeder kochte bei sich zuhause, das Essen fand dann in einem Teams-Raum statt – getrennt und doch gemeinsam.
Agenda, Feedbackwall, wichtige Links zu den Teams-Räumen, die Erklärung zu unserem virtuellen Meetinghaus in Gathertown, das alles fand sich nicht wie sonst auf gedruckten Plakaten wieder, sondern in einem Miro-Board. Das spannendste neue Tool aber war Gathertown, ein virtueller Meetingraum, der völlig individuell personalisiert werden kann und in dem ähnliche Bedingungen wie im echten Leben herrschen. Setzt oder stellt man seinen Avatar beispielsweise neben einen anderen Avatar, kann man sich einfach unterhalten, entfernt man sich einige Schritte, hört man ihn nicht mehr. So kann man auch Vorträgen nur zuhören, wenn man den entsprechenden Raum betreten hat, geht man hinaus, hört man auch dort nichts mehr. Hier gab es dann eine große Halle, drei Konferenzräume und die besagte Rooftopbar, auf der sich abends dann bei einem virtuellen Getränk zusammengesetzt wurde.
Microsoft Teams, Miro-Board & Gathertown sei Dank! Unsere communiversity 2021 konnte stattfinden und alle im communiversum waren zur Teilnahme eingeladen. Als komplett digitalisierte Veranstaltung war unser Barcamp perfekt an die aktuellen Umstände angepasst.
Was blieb, war ein (digitales) Get-together mit allen Lieblingskollegen und das war – ob persönlich oder rein digital – unser aller Highlight und in jedem Fall ein Fest!
Tradition meets Innovation: Impressionen des Barcamps 2021 zeigt dir unser Video-Recap.
Ach, und was die Jagd nach den grünen Äpfeln betrifft! Diese waren in Gathertown überall versteckt und stellten die Tageschallenge dar. Zunächst musste man erst einmal die Aufgabe in einem Hidden Room entdecken und sich dann auf die Suche nach den Äpfeln machen. Wer die richtige Anzahl gefunden hat, konnte dann etwas gewinnen. Sieben KollegInnen waren am Ende erfolgreich & fanden die versteckten 12 grünen Äpfel 🍾😊!